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Eine Familie räumt auf: Das Badezimmer

Nachdem ich im letzten Teil meiner Erkundungstour durch unser altes Haus bereits die Küche und das Esszimmer durchstreift habe, mache ich mich auf den Weg zum Badezimmer. Doch als ich die Tür öffnen will, stelle ich fest, dass Anna gerade die Dusche benutzt. Da wir leider nur ein Badezimmer im Haus haben, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich in der Zwischenzeit im Wohnzimmer niederzulassen. Auf dem Tisch liegen die aktuellen Werbeprospekte, die ich mir ansehe, während ich geduldig auf die nächste freie Minute im Badezimmer warte.

Während ich die Prospekte durchblättere, höre ich das Geräusch der sich öffnenden Badezimmertür. Anna hat ihre Dusche beendet. Später, wenn ich noch einmal in Ruhe über die Werbeprospekte nachdenke, werde ich mich mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie ich diese Art von Werbung künftig vermeiden kann.

Ein Blick ins Badezimmer

Das Badezimmer: Ein Raum voller Routine und praktischer Notwendigkeiten

Als Anna schließlich das Badezimmer verlässt, betrete ich den Raum und beginne, ihn genauer zu betrachten. Die Wände sind in einem sanften Olivgrün gestrichen, das dem Raum eine ruhige und entspannende Atmosphäre verleiht. Mein Blick fällt als erstes auf den Spiegel über dem Waschbecken. Jeden Morgen beginne ich hier meinen Tag. Es ist ein unscheinbarer Spiegel mit einem schlichten Rahmen. Ich sehe darin mein Gesicht, den Bartschatten, der rasiert werden muss. Daneben liegt der Rasierer, schon etwas abgenutzt, aber immer noch effektiv. Die Rasierklingen liegen ordentlich in einer kleinen Schachtel. Diese Gebrauchsgegenstände mögen unspektakulär erscheinen, sind aber täglich notwendig. Die Routine – die Rasur, das Zähneputzen, das Waschen des Gesichts – formt unser Leben auf stille Weise.

Spiegel im Bad

In unserem neuen Haus wird das Badezimmer moderner sein, mit einem größeren Spiegel, der mehr Licht reflektiert und den Raum heller macht. Aber hier, in diesem kleinen Raum, ist alles zweckmäßig. Und das ist in Ordnung, denke ich. Manchmal braucht es nicht mehr.

Ich öffne den Schrank neben dem Waschbecken und sehe die Vorräte: Shampoo, Duschgel, Rasierschaum, Toilettenpapier, Wattestäbchen. Alltägliche Dinge, die keine große Aufmerksamkeit erfordern. Die Seife auf dem Waschbeckenrand ist fast aufgebraucht und hat einen besonderen Platz in unserem Badezimmer. Es handelt sich um eine selbstgemachte Seife, die Anna vor einiger Zeit hergestellt hat. Sie hat ihr Herzblut und viele Stunden Arbeit in die Herstellung gesteckt, und ich erinnere mich, wie stolz sie war, als sie das erste Stück in den Händen hielt. Die Seife duftet angenehm und hat eine besondere Note, die nicht nur praktisch, sondern auch ein bisschen sentimental ist. Bald werde ich eine neue aus dem Vorrat holen müssen, aber bis dahin genieße ich jeden Gebrauch dieses kleinen, persönlichen Kunstwerks.

Ich sehe Annas Parfüm im Regal – Annas Lieblingsduft, den sie fast täglich verwendet. Der Duft ist intensiv und blumig, und ehrlich gesagt, habe ich nie wirklich etwas für diesen Duft übrig gehabt. Aber wie sagt man das seiner Frau? Manchmal überlege ich, ob ich es ihr nicht doch einmal sagen sollte, aber dann lasse ich es wieder bleiben. Es ist schließlich ihr Parfüm, und sie liebt es. Vielleicht wird sich im neuen Haus ein Platz finden, an dem ich es weniger auffällig unterbringen kann.

Aufbewahrung von Parfüm

Auf der Ablage am Fenster ein Zahnputzbecher mit meiner Zahnbürste, eine umweltfreundliche Variante aus Bambus. Seit ich an einem Umweltforschungsinstitut arbeite, lege ich großen Wert darauf, solche kleinen, aber wirkungsvollen Entscheidungen zu treffen. Diese Zahnbürste mag vielleicht nur ein kleiner Teil unseres Badezimmers sein, aber sie steht für mein Engagement, auch im Alltagsleben nachhaltig zu handeln. Es mag manchmal nervig sein, ständig mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert zu werden, aber ich finde, dass man selbst die Standards einhalten sollte, wenn man andere zum Umdenken bewegen will.

Während ich noch über die Zahnbürsten nachdenke, höre ich ein leichtes Scharren hinter mir. Es ist unser Schäferhund, der wie immer treu an meiner Seite ist, wenn ich im Badezimmer bin. Er schnüffelt neugierig an der Duschmatte, bevor er sich bequem auf dem kühlen Boden niederlässt. Ich kraule ihm kurz den Nacken, bevor ich mich wieder den Gedanken über das neue Haus zuwende.

Ich nehme die Handcreme auf, die auf der Ablage steht, und stelle sie zurück neben das Gesichtswasser und das Deodorant. Diese kleinen Dinge, die hier so unscheinbar stehen, sind es, die unser Badezimmer zu einem funktionalen Raum machen. Es sind keine Erinnerungsstücke, sondern Werkzeuge, die uns helfen, unseren Alltag zu bewältigen.

Als ich noch weiter durch den Raum gehe, fällt mein Blick auf die Sandspuren auf dem Boden. Sie stammen sicherlich von Max, der beim letzten Familienausflug ans Meer ein bisschen Sand mitgebracht hat. Neben den Sandspuren sehe ich die kleine Schaufel, die er dort liegen gelassen hat. Es ist immer wieder eine kleine Herausforderung, den Boden sauber zu halten, aber ich nehme es gelassen. Schließlich geht es nicht nur um die Reinigung, sondern auch um die Momente, die diese Spuren verursacht haben.

Im neuen Haus wird es einen zusätzlichen Schrank für die Vorräte geben, mehr Platz für all diese Dinge, die wir täglich brauchen. Die Raumaufteilung wird anders sein, die Wände mit Fliesen in sanften Farben verkleidet, die Böden aus rutschfestem Material – eine Verbesserung gegenüber dem alten Linoleum hier, das schon erste Abnutzungserscheinungen zeigt.

Zahnbürsten im Badezimmer

Und doch, während ich durch das Badezimmer gehe, merke ich, dass es nicht die Größe oder der Luxus ist, der zählt. Es ist die Funktionalität, die Zuverlässigkeit der Dinge, die wir jeden Tag benutzen. Sie sind da, ohne dass wir groß über sie nachdenken. Und auch wenn sie keine Erinnerungen wie das Parfüm tragen, sind sie dennoch ein wichtiger Teil unseres Alltags. Hier in diesem kleinen Raum, der so wenig Raum für Sentimentalitäten lässt, ist es die Routine, die unser Leben prägt.

Als ich das Badezimmer verlasse und mich auf den Weg zum Baumarkt machen möchte, vibriert plötzlich mein Handy. Eine neue Nachricht im Messenger. Ich entsperre das Display und lese. Mein Herz schlägt schneller, als ich die Worte auf dem Bildschirm sehe. Eine Herausforderung, die alles alles schwieriger machen könnte, als ich dachte …

Familie Müller möchte folgende Produkte entsorgen:

Da die Familie beschließt, in Zukunft nur noch digitale Angebote und Produktinfos zu abonnieren. wandern die Werbeprospekte in den Papiermüll. Dort können auch Zeitungen, Zeitschriften, Flyer, Kataloge und Magazine entsorgen werden.


Wenn ihr euch in einer ähnlichen Situation befindet, also vor einem Umzug steht oder einfach Platz schaffen wollt - wir sind für euch da. Unser Entsorgungsunternehmen bietet umfassende Dienstleistungen an, um euch den Übergang zu erleichtern. Ob es um alte Möbel, die Vernichtung von Dokumenten und Datenträgern oder die Entsorgung von Baustellenabfällen beim Bauen des neuen Hauses geht – wir kümmern uns gerne um die die fachgerechte Entsorgung.

 

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